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Dollarspots

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Dollarspots im Rasen: Ursachen, Symptome & effektive Bekämpfung

Ein gepflegter, sattgrüner Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Doch unschöne, strohfarbene Flecken können das perfekte Grün schnell beeinträchtigen. Eine mögliche Ursache: Dollarspots. Doch was steckt dahinter und wie wirst du sie wieder los?

Was sind Dollarspots?

Dollarspots sind pilzbedingte Rasenkrankheiten, die durch den Erreger Clarireedia jacksonii (früher Sclerotinia homoeocarpa) verursacht werden. Sie äußern sich in kleinen, runden, strohfarbenen Flecken auf dem Rasen, die etwa die Größe einer 1-Euro-Münze haben. Die Flecken können zusammenwachsen und größere, unregelmäßige Verfärbungen bilden.

Ursachen für Dollarspots

Dollarspots entstehen meist unter bestimmten Bedingungen:

  • Feucht-warmes Klima: Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 15 und 30 °C fördern das Wachstum des Pilzes.

  • Nährstoffmangel: Ein Mangel an Stickstoff schwächt den Rasen und macht ihn anfälliger für Krankheiten.

  • Tauwetter & Feuchtigkeit: Langanhaltende Feuchtigkeit auf den Grashalmen, insbesondere durch Tau oder schlechte Drainage, begünstigt die Vermehrung des Pilzes.

  • Kurzer Rasenschnitt: Ein zu kurzer Schnitt schwächt die Graspflanzen und erhöht die Krankheitsanfälligkeit.

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Wie lassen sich Dollarspots vermeiden?

Um Dollarspots vorzubeugen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Regelmäßige Düngung: Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr stärkt den Rasen und macht ihn widerstandsfähiger.

  • Optimale Bewässerung: Wässere lieber selten, aber durchdringend – am besten morgens, damit das Gras schnell abtrocknet.

  • Längere Schnitthöhe: Halte den Rasen etwas länger (mindestens 4 cm), um seine Widerstandskraft zu erhöhen.

  • Bessere Belüftung: Vertikutiere und belüfte den Boden regelmäßig, um Staunässe zu vermeiden.

Bekämpfung von Dollarspots

Falls dein Rasen bereits befallen ist, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Düngung anpassen: Ein stickstoffhaltiger Dünger kann helfen, den Rasen zu regenerieren.

  • Pilzmittel einsetzen: Spezielle Fungizide können bei starkem Befall notwendig sein – jedoch sollten diese nur gezielt und nicht prophylaktisch angewendet werden.

  • Rasenpflege optimieren: Durch eine gesunde Pflege mit ausreichender Belüftung, Bewässerung und Nährstoffversorgung erholt sich der Rasen meist von selbst.

Fazit

Dollarspots sind unschön, aber kein Grund zur Panik. Mit der richtigen Pflege und vorbeugenden Maßnahmen kannst du deinem Rasen helfen, gesund und widerstandsfähig zu bleiben. Falls dein Rasen bereits betroffen ist, hilft eine gezielte Behandlung, die Ausbreitung einzudämmen und das Grün wieder zum Strahlen zu bringen.

Quelle:  Zusammenfassung Internet. Änderungen vorbehalten.

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