Regenwurmhäufchen

Regenwürmer sind kleine, aber äußerst nützliche Bodenbewohner. Sie lockern die Erde auf, verbessern die Bodenstruktur und tragen zur Nährstoffverteilung bei. Doch wenn sich ihre Haufen auf dem gepflegten Rasen häufen, kann das für Hobbygärtner ärgerlich sein. Wie geht man also mit Regenwurmhaufen um, ohne den Bodenbewohnern zu schaden?

Warum sind Regenwürmer wichtig?

Regenwürmer spielen eine entscheidende Rolle im ökologischen Kreislauf. Sie graben Gänge in den Boden, wodurch Wasser besser versickern kann und die Durchlüftung gefördert wird. Zudem verdauen sie organisches Material und produzieren nährstoffreichen Wurmhumus, der Pflanzen kräftig wachsen lässt.

Regenwurmhaufen – Woher kommen sie?

Die kleinen Erdhügel, die sich auf Rasenflächen bilden, entstehen, wenn Regenwürmer Erde aus ihren Gängen nach oben befördern. Besonders bei feuchtem Wetter oder im Herbst und Frühling sind diese Haufen vermehrt sichtbar. Der lockere Boden kann das Mähen erschweren und den Rasen optisch uneben wirken lassen.

Wie geht man mit Regenwurmhaufen um?

Anstatt chemische Mittel einzusetzen, gibt es sanfte Methoden, um den Rasen gepflegt zu halten:

• Regelmäßiges Abharken: Die Haufen lassen sich mit einem Rechen einfach verstreichen.

• Bodenzustand verbessern: Weniger Staunässe und ein durchlässiger Boden verringern die Wurmaktivität an der Oberfläche.

• Rasen kurz halten: Ein gesunder, dichter Rasen reduziert die Anzahl sichtbarer Wurmhaufen.

Fazit

Regenwürmer sind unverzichtbar für einen gesunden Boden und damit auch für einen vitalen Rasen. Ihre Haufen mögen optisch stören, doch mit einfachen Maßnahmen lässt sich das Problem minimieren – und der Rasen profitiert langfristig von ihrer wertvollen Arbeit.