Rotspitzigkeit Rasen
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Rotspitzigkeit im Rasen – So bekämpfst du den Pilz effektiv
Ein gepflegter, sattgrüner Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Doch manchmal trüben unschöne Verfärbungen das Gesamtbild. Eine häufige Ursache ist die sogenannte Rotspitzigkeit – ein Pilzbefall, der sich durch rötliche, trockene Stellen im Rasen äußert. Doch keine Sorge, mit den richtigen Maßnahmen lässt sich das Problem in den Griff bekommen.
Was ist Rotspitzigkeit?
Rotspitzigkeit (Laetisaria fuciformis) ist eine Rasenkrankheit, die durch einen Pilz verursacht wird. Dieser tritt besonders in feuchten und nährstoffarmen Böden auf. Die Erkrankung zeigt sich durch rötliche, fadenartige Strukturen an den Grashalmen, die sich mit der Zeit zu kahlen Stellen entwickeln können.
Ursachen der Rotspitzigkeit
Die Hauptursachen für Rotspitzigkeit sind:
Nährstoffmangel: Besonders Stickstoffmangel begünstigt die Entstehung der Krankheit.
Feuchtes Klima: Hohe Luftfeuchtigkeit und anhaltende Nässe schaffen ideale Bedingungen für den Pilz.
Schwache Grasnarbe: Ein geschwächter Rasen ist anfälliger für Pilzbefall.
Schlechte Belüftung: Verdichteter Boden behindert das Wachstum gesunder Wurzeln und fördert Pilzkrankheiten.
Rotspitzigkeit erkennen
Die ersten Anzeichen von Rotspitzigkeit sind:
Rot-bräunliche Verfärbungen einzelner Grashalme.
Watteartige, rosafarbene Fäden, die sich über die betroffenen Stellen ziehen.
Allgemeine Ausdünnung und kahle Flecken im Rasen.
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So bekämpfst du Rotspitzigkeit
Glücklicherweise lässt sich die Rotspitzigkeit mit den richtigen Maßnahmen gut bekämpfen:
1. Rasen düngen
Ein nährstoffreicher Boden ist der beste Schutz gegen Pilzkrankheiten. Eine stickstoffreiche Düngung stärkt den Rasen und macht ihn widerstandsfähiger gegen Rotspitzigkeit.
2. Bewässerung optimieren
Vermeide übermäßige Feuchtigkeit, indem du lieber seltener, aber durchdringend gießt. Frühmorgens ist die beste Zeit zum Bewässern, da das Gras tagsüber abtrocknen kann.
3. Rasen regelmäßig mähen
Ein gepflegter Rasen ist widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Achte darauf, dass du die Grashalme nicht zu tief kürzt, um die Pflanzen nicht zusätzlich zu schwächen.
4. Boden belüften
Durch regelmäßiges Vertikutieren und Aerifizieren wird der Boden aufgelockert und eine bessere Sauerstoffzufuhr gewährleistet. Dies erschwert dem Pilz das Wachstum.
5. Fungizide als letzte Lösung
Sollte der Befall trotz aller Maßnahmen fortbestehen, können spezielle Fungizide helfen. Diese sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden und sind meist nur in schweren Fällen notwendig.
Fazit
Rotspitzigkeit im Rasen ist zwar ärgerlich, lässt sich aber durch gezielte Pflegemaßnahmen gut verhindern und bekämpfen. Ein gesunder, kräftiger Rasen hat eine natürliche Abwehr gegen Pilzkrankheiten – mit der richtigen Pflege bleibt dein Grün dauerhaft schön und vital!
Quelle: Zusammenfassung Internet. Änderungen vorbehalten.
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